ADI Negev-Nahalat Eran und ADI Jerusalem haben sich mit der Organisation „Annanim” [Wolken heb.](Wolken und Luftfahrt für die Gemeinschaft) zusammengetan, um etwas ganz Besonderes zu veranstalten: Kinder mit diversen schweren Behinderungen aus ADI und verletzten IDF-Soldaten, die in ADI Negev-Nahalat Eran in der Rehabilitation sind, bekamen die Möglichkeit, regelrecht über ihre Einschränkungen hinaus zu fliegen und den Himmel zu berühren. Etwa 30 Flugzeuge nahmen an der außergewöhnlichen Aktion anlässlich des neuen Schuljahres teil und flogen Dutzende von Passagieren über die südlichen Himmel Israels, um einen Blick aus der Vogelperspektive auf das Land zu werfen. Major-General (a.D.) Doron Almog, Vorsitzender der ADI-Zentren, kommentierte: „Heute hatten wir die Gelegenheit, etwas ganz Besonderes zu tun. Die Kinder und Bewohner von ADI und die heldenhaften IDF-Soldaten in der Rehabilitation im Harvey und Gloria Kaylie Rehabilitation Medical Center bei ADI Negev-Nahalat Eran werden nie Piloten werden können, doch heute haben sie den Himmel berührt. Sie haben einige Momente besonderer Freude erlebt, und genau das tun wir in unseren Rehabilitationszentren. Wir stärken und ermutigen Menschen, sich als Gleiche unter Gleichen zu fühlen.“
Der verletzte IDF-Soldat Michael Guttesman, der sich derzeit in der Rehabilitation im Kaylie Rehabilitationszenturm befindet, war einer der Soldaten, die an der Flugaktion teilnahmen. „Für mich war das eine Art Abschluss. Das letzte Mal, als ich geflogen bin, war ich in kritischem Zustand und wurde mit dem Hubschrauber ins Soroka-Krankenhaus gebracht. Unser schönes Land, das Land, für das wir gekämpft haben, aus der Luft zu sehen, ist eine einzigartige Erfahrung. Und das im Rahmen einer so besonderen Aktion, zusammen mit anderen Rehabilitationspatienten und dem großartigen ADI-Team, hat mich ganz tief berührt. In der Rehabilitation machen wir jeden Tag kleine, bedeutende Fortschritte. Es ist Teil eines langen Prozesses, aber wir sehen täglich Fortschritte. Heute war außergewöhnlich.“
Nachdem alle wieder auf dem Boden waren, erhielten die Teilnehmer ihre Flügel, ein Symbol für ihren starken Geist und die Hoffnung, die ihnen von den Rehabilitations-Teams durch harte Arbeit und besondere Aktivitäten wie diese vermittelt wird.
„Ich möchte mich bei den engagierten Mitarbeitern von ADI, Pilot Shai Shimon, dem Vorsitzenden von „ Annanim”, der den Überflug geleitet hat, bei allen wunderbaren Piloten, die diese Aktion ermöglicht haben, und bei allen, die an diesem besonderen Ereignis teilgenommen haben, bedanken,“ schloss Vorsitzender Almog. „Bei ADI sehen wir das Mögliche innerhalb der Behinderung. Der Himmel ist die Grenze.“
