Chaim – ein kleines ADI-Wunder

Chaim (16) kam als Baby zu ADI Jerusalem. Damals gaben ihm die Ärzte keine gute Prognose. Aber Chaim ist ein gutes Beispiel für ein kleines ADI-Wunder: Zusammen mit Pflegern und Lehrern, die nie aufgaben und ihn immer bestärkt haben, wuchs Chaim allen Prognosen zum Trotz über sein Potential hinaus.

Sein größter Fan und Cheerleader ist Devorah. Devorah arbeitet mit Chaim schon seit mehreren Jahren, und zusammen sahen sie immense Fortschritte. Früher, wenn Chaim an seinem Tisch saß und ihm irgendwas, was er vor sich sah, nicht passte, schmiss er es einfach vom Tisch. Und was machte Devorah? Sie gab ihm einen iPad. Dieser landete zwar immer wieder auf dem Boden – und überlebte die Landung dank gut gepolsterter Schutzhülle!  -, aber durch Lichteffekte, Musik und Videos konnte sie nach und nach sein Interesse am iPad gewinnen. Zuerst nur für ein paar Sekunden, und dann stetig mehr und mehr. Inzwischen kann Chaim mit Hilfe des iPads seine Gefühle ausdrücken und mitteilen, was er möchte.

Eher der gemütliche Typ, wollte Chaim nicht unbedingt viel Zeit in Physiotherapie investieren. Seine Therapeuten spornten ihn jedoch an, nie aufzugeben. Jetzt kann Chaim ohne Hilfe gehen und sogar an Ausflügen für ADI Bewohner teilnehmen. Für längere Strecken braucht er zwar noch den Rollstuhl, aber zu Hause bei ADI läuft er ganz allein. Auch seine feinmotorischen Fähigkeiten haben sich so stark entwickelt, dass er ganz selbständig essen kann. Mithilfe eines qualifizierten und motivierten Teams kann Chaim sein Leben nun ganz anders erleben und eine verbesserte Lebensqualität und -freude genießen.

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