Jeder Abschied ist schwer: Deutsche Jugendliche verlassen ADI Jerusalem nach 6 Monaten Freiwilligendienst

Jugendliche sind sie eigentlich schon gar nicht mehr, sondern zwei junge Männer: Vor über einem halben Jahr kamen Lukas Blümel und Timon Lindner zu ADI Jerusalem, um als Freiwillige mit Kindern und Erwachsenen mit schweren Behinderungen zu arbeiten, und das trotz Reisewarnung der deutschen Regierung. Das erfordert Überzeugung und Mumm, und beides bringen die beiden mit. Ursprünglich hatten die beiden Chemnitzer ja vor, schon im Herbst zu kommen, dann kam der Krieg. Sie wollten sich nicht aufhalten lassen, haben geduldig gewartet und kamen dann endlich mit Hilfe von unserem Partner “Dienste in Israel” im März 2024. Jetzt sind es schon über 6 Monate, seit sie ankamen, und eigentlich möchten sie gar nicht mehr weg – und wir möchten sie gar nicht erst gehen lassen! Die Bewohner, Schüler und auch das Team sind ganz in die beiden vernarrt, trotzdem ist es “time to say goodbye” – Zeit sich zu verabschieden.

In einer rührenden Abschiedszeremonie bedankte sich das Team ganz herzlich bei Lukas und Timon für ihre Hingabe und Fleiß. Außer einer Urkunde und vielen Geschenken bekamen die beiden eine Dauereinladung, denn sie sind uns immer herzlich willkommen. Nach ihrem Freiwilligendienst möchte Timon eine Ausbildung zur Pflegefachkraft absolvieren, Lukas ist noch dabei, sich zu entscheiden. Wir haben keinerlei Zweifel, dass auf welchen Wegen sie auch gehen werden, sie ganz viel Erfolg erfolg haben werden – das wünschen wir ihnen ganz herzlich!

 

 

Helfen Sie uns dabei, ADIs Kindern mehr Grund zum Lachen zu geben

Wir verändern die Leben von schwerbehinderten Kindern in Israel zum Guten - und Sie können das auch tun! Unterstützen Sie eines unserer Projekte, und Sie werden es unseren Kindern ermöglichen, trotz der Schwere ihrer Behinderungen, ein qualitatives und bedeutungsvolles Leben zu führen.