Obwohl das Gebiet rund um das Tote Meer auch im Winter recht warm ist, brachten die Bewohner und Freiwilligen von ADI Jerusalem eine gute Portion Extra-Wärme mit sich, als sie sich zum alljährlichen Wintercamp am “Biankini Village Resort” für 48 Stunden voller Spaß einrichteten.
Dutzende von Freiwilligen kümmerten sich um alle Bedürfnisse ihrer Schützlinge, von Spezialnahrung und Medikamenten bis barrierefreien Transportmitteln und einem aufregendem Programm. Jede Minute wurde genutzt für Spiel und Spaß wie einem Schokoladenworkshop, Trampolinen, Salzraum-Rekreationen, einer Mitternachtsparty und mehr, bis zum Höhepunkt – einem Ausflug ins außergewöhnliche Shoppingcenter D-City in der Nähe von Jerusalem.
Der Großteil der Kosten für das Camp wurde von den Freiwilligen abgedeckt, die zwei Monate vor Campbeginn schufteten, um die notwendigen Spenden aufzubringen. Die Jerusalemer Restaurants “Hummus Eliyahu” und “Burgers Bar” unterstützten die Freiwilligen, in dem sie leckeres Essen in den Resort schickten und das Camp damit noch mehr bereicherten.
“Der wichtigste Aspekt dieses Camps” findet Slomit Grayevsky, CEO von ADI Jerusalem ,”ist viel mehr, als das tolle Camp-Programm, nämlich die Bande der Freundschaft, die zwischen den Freiwilligen und ADI-Bewohnern entsteht. Beide Gruppen sind in ungefähr dem gleichen Alter und es ist unglaublich schön zu sehen, wie unsere Bewohner mit schwersten komplexen Behinderungen sich mit den Freiwilligen anfreunden. Wir legen großen Wert darauf, unsere Bewohner in die Gemeinschaft zu integrieren. So ein Camp ist das beste Bespiel für grenzenlose Akzeptanz.”
