Ein ganz besonderer Ausflug

Dies ist eine kleine Geschichte über einen großen Traum, der Wirklichkeit wurde.

Wir bei ADI leeren unsere Bewohner, dass sie alles erreichen können, dass es keine Grenzen für sie gibt. Als sie also vor ein paar Monaten über verschiedene Länder der Welt lernten und die unterschiedlichen Wege, wie man diese erreichen kann, stand für ADI Jerusalem Bewohner Yanki fest – er möchte fliegen.

Jetzt ist wahrscheinlich den meisten Lesern klar, dass Yanki aufgrund von diversen körperlichen und kognitiven Einschränkungen leider nicht zu oft zum Reisen kommt. Davon ließ er sich jedoch in seinem Traum nicht beirren. Und glücklicherweise war das Mädchen, das seinen Zivildienst bei ADI Jerusalem absolviert und sich rührend um Yanki kümmert, ebenso idealistisch. So fing sie also an Spenden für diese Sondermission zu sammeln und andere Freiwillige als Begleiter zu rekrutieren, einen Plan für die Tage zu konzipieren – und tatsächlich hat sie es geschafft alles so zu organisieren, um Yankis Traum zu verwirklichen.

Mit ein paar anderen Freiwilligen aus ADI Jerusalem und Yankis Freund Tal machte sich die bunte Truppe also schon um 7 Uhr morgens am vergangenen Montag auf einen besonderen Trip nach Eilat. Zuerst im Zug zum Flughafen Ben Gurion, dort schnell gefrühstückt, und schon geht’s in einem speziell für sie arrangierten behindertengerechten Wagen direkt zum Flugzeug.

Yankees Gesicht zu sehen und den Moment, in dem das Flugzeug abhebt, ist ein Bild, das sich für immer die Erinnerungen und Herzen der Freiwilligen eingraviert hat. Ein Traum wird wahr.

Das Flugzeug landete im Ramon Flughafen in Eilat, und die Gruppe machte sich auf zu dem Leonardo Plaza Hotel direkt am Strand. Nach einem Gerät- und Haltungswechsel für Yanki und Tal, wurden sie von einem behindertengerechten Jeep abgeholt und zum Solomon Berg gefahren, von dessen Spitze aus sie eine spektakuläre Aussicht über die Berge von Eilat genossen.

Müde und zufrieden kehrten sie zurück ins Hotel, und gesellten sich nach einem leckeren Abendessen zu ein paar Einheimischen, wo sie den Tag an einem Lagerfeuer ausklingen ließen.

Am Dienstag, nach einem herzhaften Frühstück im Hotel, machten sie eine magische Kreuzfahrt an der Küste vom Roten Meer. Die Wellen, die atemberaubenden Weiten, die bunten Fische – noch mehr Erinnerungen, fürs Handy und fürs Herz.

Der letzte Ausflugspunkt der Reise war ein Kunstworkshop bei einer unglaublichen Künstlerin aus Eilat, die die Freunde in ihrem Atelier willkommen hieß, und von dort aus gings auch schon wieder zurück im Flugzeug nach Hause nach ADI Jerusalem.

Eine unvergessliche Reise, die uns lehrt – Träume kennen keine Grenzen. Und Träume können wahr werden. Deswegen sollten wir nie verlernen zu träumen.

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