Auf den Spuren König Davids

Letzte Woche durften wir wieder unsere tollen Freiwilligen treffen und verwöhnen. Dieses Mal in Jerusalem. Nach einer kleinen Kennenlernrunde mit den neu dazugestossenen Freiwilligen und einem Rundgang durch ADI Jerusalem machen wir uns auf den Weg in den Shuk, dem jerusalemer Markt. Eine kleine kulinarische Entdeckungstour wartete schon auf uns. Wir fingen mit in Israel gebrauten Bier, Pita, Hummus, Oliven und Zwiebeln an. Danach wartete eine kleine und sehr süße aber gesunde Halvarunde auf uns. (süßes Sesam). Auf ging es nun zum obligatorischen Falafel mit einer kleinen Einlagenshow – mit fliegenden Falafelkugeln. Beim Etrogmann, einem Medizinmann durften wir seine Produkte testen und frische Säfte trinken. Obwohl wir schon alle zufrieden waren, wartete noch eine letzte Überraschung auf uns – Malava – eine jemenitische und sehr leckere Speise. Wir hatten das Glück einen sehr prominenten Koch beim Malavaessen anzutreffen: Jamie Geller. Sie erzählte uns ein wenig über die jemenitische Küche.

Mit vollen und glücklichen Mägen machten wir uns auf in die Ir David (Stadt des Königs David). Durch die Altstadt, an den historischen Mauern entlang, wartete schon unsere junge Reiseführerin bei der Ausgrabungsstätte Ir David. Wir erfuhren, wie es zu Davids Zeiten war. Wie er sich auf Kriege vorbereitete, warum er Jerusalem als Hauptstadt erwarb und ernannte. Warum David den Tempel nicht bauen durfte und vieles, vieles mehr. Die Reiseführerin hat die antiken Zeiten richtig aufleben lassen und durch Lesungen von Psalmen uns die Situationen bildlich näherbringen können. Das Highlight war wohl der Gang durch einen unterirdischen Wassertunnel, der errichtet worden war, um sich vor dem Feind – den Assyrern zu schützen und zu wehren. Diese sollten nicht die Möglichkeit bekommen sich von den Gewässern des König Davids zu bedienen und sich somit zu stärken.

Was bleibt uns noch zu sagen? Herzlichen Dank das ihr hier seid und uns bei unserer ach so wichtigen Arbeit unterstützt! Ihr seid spitze!!!

 

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