…jeden Tag aufzustehen mit der Hoffnung dass man das Segen dass Gott einer gegeben hat weiter geben kann ist mein größten Anliegen. Ich hatte in mein Herzen dieses Bedürfnis an Menschen in Israel zu tun; also kam ich bei ADI- Moria, in Gedera und dürfte diese Segen an den körperlich oder/und geistlich behinderten Menschen geben. Ich bin zwar ausgebildete Erzieherin dennoch in dieser Bereich hatte ich kaum Erfahrungen gemacht und die Ungewissheit dass ich dennoch Zugang zu den Menschen bekommen konnte war relativ groß. Ich dachte dass die Sprachbarriere ein zusätzliches Hindernis sein wird. Dennoch wurde ich eines besseres gelernt.
Ich bin jetzt seit zwei Monaten bei ADI in Gedera als Volontärin tätig und frage mich jeden Tag auf Neues wie habe ich denn Verdient das Segen zu bekommen mit so besondere Menschen arbeiten zu dürfen? Ob es Kinder oder Mitarbeiter sind, die Liebe, Verständnis, Freude am Leben, Mitmenschlichkeit die man bekomm ist nicht zu vergleichen.
Zu erleben dass man eigentlich keine Sprache oder besondere berufliche Qualifikation braucht um sich mit seinem Mitmenschen in Frieden und Zufriedenheit zu leben, egal ob man eine Behinderung hat oder nicht ist Überwältigend für mich. Das einzige was man dafür braucht ist die Torah. Das war mir schon klar bevor ich nach Israel fuhr, besonders in Hinblick auf die Menschen mit Behinderungen. Aber gerade diesen sind es die mir die Torah vorleben; trotz solche schwere Schicksals die die Kinder/Erwachsenen haben (Familienangehörigen angeschlossen) dennoch Freundlichkeit, Mitgefühl, Zärtlichkeit, Freude am Leben einem weiter zu geben ist Beispiellos. Ich danke ADI dass ich diese unermessliche Erfahrung machen darf und möchte jeden ermutigen dies mit ADI zu tun.
Gabriela Ermlich