Israel wird in Pforzheim gefeiert: Benefizgala im CCP

Hunderte von Augen sind auf ihn gerichtet, als Doron Almog die siebte Kerze im achtarmigen Chanukka-Leuchter anzündet. Der frühere General der israelischen Armee wird gleich hinters Rednerpult treten, um den über 240 Menschen im CCP eine Geschichte zu erzählen. Die Entstehungsgeschichte von ADI Negev-Nahalat Eran: einem Therapiezentrum, das körper- und geistig behinderten Kindern und Jugendlichen eine Heimat bietet.

Almog hat dieses Dorf gegründet und nach seinem Sohn benannt, der 1984 mit Corpus-callosum-Agenesie geboren wurde. Eine Krankheit, mit der ein Kind niemals ein Wort sprechen, niemals laufen können, nie die Schule abschließen wird.

Als Vorsitzender arbeitet Almog innerhalb und außerhalb des Dorfes zum Wohle dieser Menschen und sammelt Spendengelder, wie bei der Benefizgala anlässlich des 70-jährigen Bestehens Israels am Samstagabend. Laut Almog wird die Stärke einer Gesellschaft immer an der Stärke ihrer schwächsten Verbindungen gemessen. „Je mehr wir tun, um sie zu stärken, desto besser und stärker wird unsere Gesellschaft sein.“

Insgesamt nehmen die Organisatoren der Veranstaltung, Rami Suliman, Vorsitzender der jüdischen Gemeinde Pforzheim, und Udi Lehavi, Repräsentant des Keren-Hayesod in Süddeutschland, rund 46 550 Euro ein, die komplett ins ADI-Negev-Projekt fließen werden. Der Hauptgewinn der Tombola – zwei Flugtickets nach Israel – ging an die siebenfache Weltmeisterin Susi Erdmann.

Quelle: Pforzheimer Zeitung

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